Maßnahmen zur Reduktion: Wie wir Mikroplastik in unserem Alltag minimieren können

Mikroplastik ist nicht immer so gut sichtbar wie in diesem Bild. Generell gelten Kunststoffteilchen unter 5mm als Mikroplastik. (Bildquelle: Canva.com)

In einer Welt, die zunehmend von Plastik dominiert wird, ist es nicht verwunderlich, dass dieses Material und seine Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu zentralen Diskussionsthemen avanciert sind.

Doch während Plastiktüten, Flaschen und Verpackungen sichtbare Zeichen unserer Abhängigkeit von Kunststoffen sind, gibt es eine weniger offensichtliche, aber möglicherweise noch gefährlichere Form der Verschmutzung: Mikroplastik.

Was genau ist Mikroplastik und wie entsteht es?

Dieses Phänomen, das Teilchen kleiner als 5 Millimeter umfasst, ist inzwischen überall in unserer Umwelt zu finden. Von den Tiefen der Ozeane bis zu den Gipfeln der Berge.

Die Entstehung von Mikroplastik kann auf zwei Hauptquellen zurückgeführt werden:

  • Primäres Mikroplastik. Es wird direkt für spezifische Anwendungen hergestellt, z.B. für Kosmetika oder Reinigungsprodukte.
  • Sekundäres Mikroplastik. Entsteht durch den Zerfall größerer Kunststoffteile.

 

Der Weg von Plastikabfällen in unsere Ozeane und die anschließende Fragmentierung in kleinere Partikel sind beunruhigende Beispiele dafür, wie unsere Konsumgewohnheiten direkte Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Auswirkungen von Mikroplastik

Die Auswirkungen von Mikroplastik sind weitreichend und beängstigend. Im Meer aufgenommen, kann es in der Nahrungskette aufsteigen. Die volle Tragweite seiner Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit ist noch nicht abschließend verstanden. Studien haben gezeigt, dass Mikroplastik nicht nur Meerestiere schädigen kann. Es birgt auch potenzielle gesundheitliche Risiken für den Menschen, etwa durch die Aufnahme über die Nahrung.

Wie gehen wir mit dieser Situation um?

Angesichts dieser Herausforderungen ist es entscheidend, nach Lösungen zu suchen, um die Mikroplastikverschmutzung zu minimieren. Dies erfordert eine Kombination aus…

  • politischen Maßnahmen,
  • verbesserten Recyclingmethoden,
  • öffentlicher Aufklärung und
  • einem Umdenken in der Produktion und beim Konsum.

 

Ein wichtiger Schritt besteht darin, den Gebrauch von Einwegplastik zu reduzieren und wo immer möglich, auf nachhaltigere Materialien umzusteigen.

Ein konkretes Beispiel, um die Ursache von Mikroplastik zu vermeiden

Ein konkretes Beispiel für eine solche Umstellung ist der Ersatz von Einweghandschuhen aus Plastik durch Handschuhe aus Biobaumwolle, beispielsweise von HY5. Diese Umstellung bietet zahlreiche Vorteile, sowohl für die Umwelt als auch für den Menschen.

Baumwollhandschuhe sind nämlich…

  • biologisch abbaubar und
  • hinterlassen keine schädlichen Rückstände in unserer Umwelt.

 

Im Gegensatz zu Plastik, das sich in Mikroplastik zersetzen kann, trägt Baumwolle nicht zur Verschmutzung unserer Ozeane und Landschaften bei. Darüber hinaus sind Baumwollhandschuhe wiederverwendbar, was den Abfall reduziert und langfristig Ressourcen spart.

Zum besseren Verständnis: Plastikhandschuhe müssen als Restmüll entsorgt werden. Dadurch werden sie in Deutschland nur auf 2 mögliche Arten final entsorgt: Vergraben (Müllberge) oder Verbrennung (sogenannte „thermische Verwertung“).

 

Für den Menschen bieten Baumwollhandschuhe den Vorteil, frei von schädlichen Chemikalien zu sein, die in einigen Kunststoffprodukten gefunden werden können. Sie sind atmungsaktiv und bieten dadurch einen höheren Tragekomfort. Diese Eigenschaften machen sie nicht nur umweltfreundlich, sondern auch gesünder und angenehmer in der Anwendung.

 

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer dringlicher werden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir unser Konsumverhalten überdenken und nach alternativen Lösungen suchen. Der Wechsel von Plastikhandschuhen zu solchen aus Biobaumwolle ist ein kleiner, aber bedeutsamer Schritt in diese Richtung. Er zeigt, wie einzelne Entscheidungen einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben können und gleichzeitig die Lebensqualität verbessern.

Ein Fazit zu Mikroplastik

Um das Problem des Mikroplastiks wirksam anzugehen, müssen wir alle Verantwortung übernehmen: 

  • Verbraucher,
  • Unternehmen und
  • Regierungen.

 

Dies erfordert ein Umdenken in der Art und Weise, wie wir Produkte herstellen, konsumieren und entsorgen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir hoffen, die Flut an Mikroplastik einzudämmen und einen nachhaltigeren Weg für die Zukunft zu ebnen.

 

Abschließend lässt sich sagen, dass Mikroplastik eine komplexe Herausforderung darstellt, die eine umfassende und vielschichtige Reaktion erfordert. Indem wir uns über die Ursachen und Auswirkungen informieren, können wir bewusster handeln und Veränderungen herbeiführen.

Die Umstellung auf Baumwollhandschuhe mit HY5 ist ein einfach umsetzbares Beispiel dafür, wie wir durch bewusste Entscheidungen einen Unterschied machen können. Lassen Sie uns diesen Weg weitergehen, mit dem Ziel, unseren Planeten für zukünftige Generationen zu bewahren.